Allgemeines Register

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Briefe von Gellert und Rabener
Briefe von Gellert und Rabener, wie auch des Letztern Unterredung mit dem König von Preussen
(Köln 1761).
Jean-Baptiste Racine
1639–1699. Frz. Dramatiker.
Biographie universelle, ancienne et moderne
(Bd. 54, 1832), S. 403–405.
David George Rackmann
Advokat in Königsberg.
Georg Christoph Radicke
Pfarrer in Wischwill.
Johann Jakob Rambach
1737–1818. Pfarrer in Quedlinburg. Bertheau, Carl: Rambach, Johann Jakob, in:
ADB
 27 (1888), S. 201f
.
D. Martini Lutheri Auserlesene erbauliche Kleine Schriften Aus seinen grossen Tomis genommem und nicht allein mit einer allgemeinen Vorrede von dem Segen der Schriften Lutheri, sondern auch mit besonderen Einleitungen von allerhand nützlichen Materien vormals dargelegt von D. Johann Jacob Rambach Hochfürstl. Hessen-Darmstädtischen ersten Superintend. Prof. Theol. Primar. und Consistorii Assessore zu Giessen
(Berlin: Hallisches Waysenhaus 1743) [Biga 29/206: 2. Aufl. 1744]. Digitalisat: Bibl. für Bildungsgeschichtliche Forschung Berlin: AD 6027,1.
1621–1687. Frz. Jesuit, Dichter, Philologe in Paris.
Biographie universelle, ancienne et moderne
(Bd. 37, 1824), S. 91–96.
Rapin,
Hortorum libri
Hortorum libri IV. Cum disputatione de cultura hortensi. Joannes Meursii Arboretum sacrum. Angeli Politiani Rusticus, ad haec Lipsii leges Hortenses et Laz. Bonamici Carmen de vita rustica
(1665) [Biga 169/626].
Rapin,
Les Reflexions sur l’eloquence
Zuerst erschienen als
Réflexions sur l’usage de l’éloquence de ce temps
(1672), dann in einer Erweiterung:
Les Reflexions sur l’eloquence, la poetique, l’histoire et la philosophie avec le jugement qu’on doit faire des auteurs qui se sont signalez, dans ces quatre parties des belles lettres
(Amsterdam: Wolfgang 1686) [Biga 175/741: „Reflexions sur l’Eloquence, la Poetique, l’Histoire & la Philosophie par Rapin, ib. 686“]. Digitalisat: BSB München: Opp. 366-2 .
Hamann hat diesen Text übersetzt,
Rapin
(N IV S. 43–129). Wann er das gemacht hat, ist nicht genau zu ermitteln; wohl vor 1759.
Rapin,
Les oeuvres diverses du P. Rapin
Les oeuvres diverses du P. Rapin, qui contiennent l’Esprit du christianisme, la Perfection du christianisme, l’Importance du salut, la Foi des derniers siècles
(Amsterdam: Mortier 1695) [Biga 175/742: „Ei. Oeuvres diverses, ib. 695“]. Digitalisat: Bibliothèque nationale de France: FRBNF31177701.
Rapin,
Les comparaisons des grands hommes de l’antiquité
Les Oeuvres du P. Rapin. 1, Les comparaisons des grands hommes de l’antiquité, qui ont le plus excellé dans les belles lettres; comparaison de Pindare et d’Horace, [...] par M. Blondel
(Amsterdam: Mortier 1709) [Biga 175/740: „Les Comparaisons des grands hommes de L’Antiquité par Rapin, Amst. 709.“]. Digitalisat: BSB München: Opp. 369-1.
1702–1753. 1731–1733 Prof. für Physik in Königsberg, hielt aber auch Vorlesungen über engl. Sprache und Literatur; Wolffianer und Gegner der Pietisten. Siehe: Johann Gottlieb Bujack,
Ueber preußische Naturforscher des 16ten, 17ten und 18ten Jahrhunderts. Biographisch-literarische Skizzen. Melchior Guilandin, Christian und Carl Heinrich Rappolt, in: Preußische Provinzial-Blätter.
Band 23 (Königsberg 1840), S. 5–26.
Lehrer der Kinder und Hausgenosse M. Lilienthals, früh darüber auch mit
Johann Georg Hamann
Kontakt (s. LS S. 322), der vermutlich englische Buchtitel aus Rappolts Bibliothek beziehen konnte.
Rudolf Erich Raspe
1737–1794. Sekretär der Königl. Bibliothek in Hannover, mit der Edition von
Gottfried Wilhelm Leibniz
betraut, 1767 Prof. der Altertümer am Collegium Carolinum in Kassel und Inspektor der Münzsammlung, die er z. T. veruntreute und daher nach England flüchten mußte.
Raspe,
Hermin und Gunilde
Hermin und Gunilde,
eine Geschichte aus den Ritterzeiten, die sich zwischen Adelepsen und Ußlar am Schäferberge zugetragen, nebst einem Vorberichte über die Ritterzeiten, und einer Allgegorie (Leipzig: Weidmanns Erben und Reich 1766). Digitalisat: BSB München: P.o.germ. 1123 h.
Guillaume-Thomas-François Raynal
1713–1796. Frz. Schriftsteller.
Raynal,
Anecdoten zur Lebensgeschichte
Anecdotes littéraires, ou Histoire de ce qui est arrivé de plus singulier & et de plus intéressant aux écrivains françois, depuis le renouvellement des lettres sous François Ier jusqu’à nos jours
(1750/1756).
Anecdoten zur Lebensgeschichte berühmter französischer, deutscher, italienischer, holländischer und anderer Gelehrten
. Übers. u. hg. von Johann Adam Hiller (4 Bde., Leipzig: Lankisch 1762/64). [Biga 83/141 „Anecdoten zur Lebensgeschichte berühmter Gelehrten, 1. 2. 3. Th. Leipz. 762. 63“]. Digitalisate: 1. Teil: BSB München: Biogr.c. 10-1/2. – 2. Teil: BSB München: Biogr.c. 10-1/2. – 3. Teil: BSB München: Biogr.c. 10-3/4
Elisa von der Recke
1754–1833. Charlotte Elisa (Elisabeth) Constantia von der Recke, geb. von Medem. Kurländische Adlige und am Okkulten interessierte Schriftstellerin, siehe Eckardt: Recke, Elisa Baronin von der, in:
ADB
 27 (1888), S. 502f.
1720–1780. Lautenist und Oboist in der preuß. Armee; Lautenlehrer, Stadtmusikus, Lehrer Hamanns in Königsberg, Vater
Johann Friedrich Reichardt
.
Johann Friedrich Reichardt
1752–1814. Sohn von
Johann Reichardt
, Musiker und Komponist, seit 1776 preuß. Kapellmeister in Berlin, oft auf Reisen: 1783 Schweiz, Italien, Wien, Hamburg, 1785 London, Paris
Carl Rudolph Reichel
1718–1794. Theologe, Orientalist; Studium in Leipzig 1737–41; Hofmeister des Kanzlers Oppel in Altenburg, nachher in Gotha 1742–47; Prediger zu Hermsdorf bei Görlitz 1747; Pfarrer zu Taubenheim 1752; Prediger zu Neukirch, siehe Deutsche Biographie.
Der Prophet Jesaias. Nach dem Wort-Verstande der Hebräischen Sprache betrachtet, Und mit allerley philologischen und theologischen Anmerkungen erläutert
(2 Bde., Leipzig, Görlitz: Marchesche Buchhandlung 1755/59) [Biga 51/544: „Reichels Jesaias, Abth. I-XVI. Görlitz 758. 59“]. Digitalisat, Bd. 1: ULB Halle: AB 29149.
Jacob Friedrich Reimann
1668–1743. Evang. Theologe, siehe Deutsche Biographie.
Reimann,
Einleitung in die Historiam Literariam
Versuch einer Einleitung in die Historiam Literariam Insgemein und derer Teutschen insonderheit in VI. verschiedene Tomos verfasset und dergestalt eingerichtet ist daß in dem Tomo I. Eine Einleitung in die Historiam Literariam insgemein. Tomo II. Die Alte und Mitlere Historia Literaria [...] Tomo III. Die neue Historia Literaria [...], und sonderlich der Theologie und Philosophie [...], Tomo IV. Die Historia Metaphysicæ und Matheseos [...] Tomo V. Die Historia Politices und Historiæ Civilis, Ecclesiasticæ, Naturalis und Literariæ, [...] Tomo VI. Die Historia Jurisprudentiæ und Medicinæ [...], begriffen [...] und als ein dreyfacher Anhang mit beygefüget ist: I. Ein kurtzer Auszug aus allen diesen Tomis [...] II. Die Historia Literaria Antediluviana. III. Eine Critique über Baile Dictionaire historique
(Halle: Renger 1708–13).
Heinrich Gottlieb Reime
1690–1749. Adjunkt der Philolsophischen Fakultät der Universität Jena, siehe Deutsche Biographie.
Reime,
Clavis linguae arabicae
Clavis linguae arabicae : institutionem ejus methodo maximam partem Danziana ita in compendio tradens, ut cuncta innotescere possint scientifice, anomaliis analogiae restitutis
(Jena 1718).
Thomas Reinesius
1578–1667. Der Arzt und Philologe.
Adolf Friedrich v. Reinhard
1726–1783. Literaturkritiker, siehe Krause: Reinhard, Friedrich, in:
ADB
 28 (1889), S. 35f.
Reinhard,
Ob die Gottesleugnung und verkehrten Sitten aus dem Systeme der Fatalität herkommen
Sendschreiben an den Hochwohlgebohrnen Herrn Johann Ernst Freyherrn von Hardenberg [...] über den vor einiger Zeit aus dem Französischen ins Deutsche übersetzten Traktat [von
Etienne Thourneyser
]: Ob die Gottesleugnung und verkehrten Sitten aus dem Systeme der Fatalität herkommen [etc.] / entworfen von Adolf Friedrich Reinhard
(Leipzig: Langenheim 1753) [Biga 119/299]. Digitalisat: SUB Göttingen: 8 PHIL V, 2538.
Reinhard,
Briefwechsel über wichtige Sachen der heutigen Gelehrsamkeit
Briefwechsel über wichtige Sachen der heutigen Gelehrsamkeit in welchem einige Lehren derer Herren Abts Schuberts zu Helmstädt, Professor Michaelis zu Göttingen, Depremontval zu Berlin, eines Ungenannten zu Leipzig, wie auch einige mathematische Säze untersucht werden
(Frankfurt, Leipzig 1755).
Reinhard,
Lehre von der besten Welt
Herrn Adolph Friedrich Reinhards […] Vergleichung des Lehrgebäudes des Herrn Pope von der Vollkommenheit der Welt, mit dem System des Herrn von Leibnitz.
Nebst einer Untersuchung der Lehre von der besten Welt. Eine Abhandlung, welche den, von der königl. Akademie der Wissenschaften und schönen Künste zu Berlin, ausgesetzten Preis vom Jahre 1755 davon getragen hat. Nebest einer Abhandlung des Hrn. Bürlamaquai, von dem Willen und der Freyheit des Menschen. Beydes aus dem Französischen übersetzt (Leipzig 1757). Digitalisat: ThULB Jena: 8 Ph.VI,14
Reinking,
Biblische Policey
Biblische Policey, Das ist: Gewisse auß Heiliger Göttlicher Schrifft zusammen gebrachte auff die drey Haupt-Stände als den Geistlichen, Weltlichen und Häußlichen gerichtete Axiomata oder Schluß-Reden Sonderlich mit Biblischen Sprüchen und Exempeln, auch andern bestärcket in allen Ständen nützlich, dienlich und anmuthig zu lesen. Durch Herrn Dieterich Reinkingk zu Wellingsbüttel Königl. Dennemärckischen Rath und in den Fürstenthümmern Schleßwig Holstein etc. bestellten Cantzlern. Die fünffte Edition, Welche von vielen in den vorigen Editionen eingeschlichenen Truckfehlern verbessert mit behörigen Marginalien und vollkommenem Register vermehret worden
(5. Aufl., Frankfurt a. M.: Schönwettern 1681; 1. Aufl. 1653). Digitalisat: SLUB Dresden: 3.A.7768.
Johann Jakob Reiske
1716–1774. Altphilologe, bedeutender Arabist und Gräzist in Leipzig.
Lebensdaten nicht bekannt. Mit den Hamanns befreundete Familie. Tochter: Anna Dorothea.
Pierre Restaut
1696–1764. Frz. Grammatiker.
Biographie universelle, ancienne et moderne
(Bd. 37, 1824), S. 390f.
Restaut,
Principes généraux et raisonnés de la grammaire française
Principes généraux et raisonnés de la grammaire française
(Paris 1730). [Biga 158/489: „Principes de la Grammaire françoise par Restaut. 749“]
Johannes Reuchlin
1455–1522. Philosoph und Hebraist.
Reuchlin,
De arte cabalistica
De arte cabalistica libri tres
(Hagenau 1517) [Biga 96/10: „Artis Cabalisticae, Tom. I. ex Bibliotheca Jo. Pistorii, Bas. 587“]
1735–1806. Hofmeister bei der Gräfin Finck von Finckenstein, später Prof. der Physik in Königsberg und Schloßbibliothekar.
Bartolomeo Riccius
1542–1613. Humanistischer Schriftsteller.
Ricci,
Dissertationes Homericae habitae in Florentino Lyceo
Dissertationes Homericae habitae in Florentino Lyceo quibus accedunt ejusdem orationes pro solenni instauratione studiorum
(3 Bde., Florenz 1740–41; 2.Auflage 1748).
Marie-Jeanne Riccoboni
1713–1792. Frz. Schauspielerin, Schriftstellerin.
Riccoboni,
Lettres de mistriss Fanni Butlerd
Lettres de mistriss Fanni Butlerd, a milord Charles Alfred de Caitombridge, comte de Plisinthe, duc de Raflingth, ecrites en 1735 ; traduites de l’anglois en 1756. Par Adélaïde de Varançai. Avec plusieurs pièces de poësies, aussi traduites de l’anglois
(Amsterdam: Schneider 1757). Digitalisat: Bibliothèque nationale de France, département Littérature et art, Y2-62649.
Riccoboni,
Histoire de M. le Marquis de Cressy
Histoire de M. le Marquis de Cressy, par M ** de, traduite de*** l’Anglois
(Amsterdam 1758). Digitalisat einer Ausgabe Paris 1790: SBB-PK: 32 ZZ 806-2
Riccoboni,
Lettres de milady Juliette Catesby
Lettres de milady Juliette Catesby à milady Henriette Campley, son amie
(Zweite Aufl. 1759). Digitalisat: ULB Halle: AB 108359.
Dt. Übers.:
Briefe der Milady Juliane Catesby an die Milady Henriette Campley, ihre Freundin von der Madame Riccoboni. Aus dem engl. u. franz. in das teutsche übersetzt.
(Frankfurt/Leipzig 1760).
Samuel Richardson
1689–1761. Engl. Schriftsteller, siehe John A. Dussinger: Richardson, Samuel, in:
Oxford DNB
.
Richardson,
Clarissa Harlowe
Clarissa Harlowe; Or the History of a Young Lady. Comprehending the Most Important Concerns of Private Life. And Particularly Sheving the Distresses that May Attend the Misconduct Both of Parents and Children, in Relation to Marriage. Published by the Editor of Pamela
(London 1748).
Übers.:
Clarissa, die Geschichte eines vornehmen Frauenzimmers
, übers. v.
Johann David Michaelis
(8 Tle., Göttingen: Vandenhöck 1748–1753) [Biga 149/338: „Ei. Geschichte der Clarissa, 1.–8ter Theil, Gött. 749“].
Jonathan Richardson
1665–1745. Engl. Kunsttheoretiker.
Richardson,
Essay on the Theory of Painting
Essay on the Theory of Painting
(3 Bde, London 1715).
Übers.:
Traité de la peinture, et de la sculpture. Par Mrs. Richardson, Père & fils: Divisé en trois tomes
(3 Bde., Amsterdam 1728) [Biga 162/544: „Traite de la Peinture et de la Sculpture par Richardson, Pere et Fils, Tom. I. II. III. Amst. 728“]. Digitalisat: UB Heidelberg: C 4833-2 RES::1.
Friedrich Justus Riedel
1742–1785. 1768 Prof. in Erfurt, 1772 Prof. an der Wiener Kunstakademie.
Riedel,
Theorie der schönen Künste und Wissenschaften
Theorie der schönen Künste und Wissenschaften
(Jena: Cuno 1767) [Biga 134/67: „J. F. Riedels Theorie der schönen Künste und Wissenschaften, Jena 767“]. Digitalisat: München, Bayerische Staatsbibliothek: L.eleg.g. 341 z.
Riedel,
Streitschriften mit „Der Antikritikus“
Ein literarischer Streit um Zensur zwischen
Friedrich Justus Riedel
und dem Journal „Der Antikritikus“, hg. von Christian August Wichmann und Gottfried Joachim Wichmann (Lübeck 1768–169).
Briefwechsel des Herrn Prossor Riedel mit dem Antikritikus
. Herausgegeben von J. G. C. Gleichmann (1768) [Biga 302/147: „Riedels Briefwechsel mit dem Antikritikus, 768“]. Digitalisat: UB Heidelberg: H 337B RES.
Fortsetzung des Briefwechsels zwischen dem Herausgeber des Antikritikus und dem Herrn Professor Riedel zu Erfurt
(1768). [Biga 302/147: Fortsetzung des Riedelschen Briefwechsels].
Memento Mori an den Antikritikus.
Von J. G. C. Gleichmann [Biga 302/147: J. C. Gleichmanns Memento mori]. Digitalisat: SBPK Berlin: Mus. E 3255.
Riedel,
Ueber das Publicum
Ueber das Publicum.
Briefe an einige Glieder desselben von Friedrich Just Riedel (Jena: Cuno 1768) [Biga 134/68: „J. F. Riedels Theorie der schönen Künste und Wissenschaften, Jena 767“]. Digitalisat: München, Bayerische Staatsbibliothek: L.eleg.g. 341.
Georg Konrad Rieger
1687–1743. Superintendent in Stuttgart; Schott, Theodor: Rieger, Georg Konrad, in: ADB 28 (1889), S. 542–544.
Rieger,
Passions-Predigten
Auserlesene Passions-Predigten über die harmonische Geschichte von dem bittern Leiden und Sterben Jesu Christi
(Stuttgart: Metzler 1751).
Cola di Rienzo
1313–1354. Römischer Politiker und Volkstribun (Zedler,
Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste
, Bd. 10, Sp. 28, s.v. Gabrini, Nicol); siehe auch:
Dujardin,
Histoire de Nicolas Rienzy
;
Fiortifiocca,
Vita di Cola di Renzo
.
Michael Ringeltaube
1730–1784. Prediger.
Ringeltaube,
Briefe an die Christen in der Welt
Briefe an die Christen in der Welt
(2 Tle., Breslau 1757/8).
Daniel Rittersdorf
1693–1770. Pfarrer in Elbing.
Jean-Baptiste-René Robinet
1735–1820. Frz. Philosoph.
Robinet,
De la nature
De la nature
(4 Bde., Amsterdam: E. van Harrevelt 1761–66). [Biga 100/68: „De la Nature (par Robinet) Tom. I. II. Amst. 761“].
Marc-Antoine-Jacques Rochon de Chabannes
1730–1800. Frz. Dramatiker.
Biographie universelle, ancienne et moderne
(Bd. 38, 1824), S. 347f.
Rochon,
La noblesse oisive
La noblesse oisive
(Paris 1756).
Hermann Heinrich Roeck
1731–1797. Kaufmann in Lübeck, Sohn von
Ludwig Philipp Roeck
hatte seine Lehre als Kaufmannsgehilfe in Königsberg absolviert; vmtl. darüber bestand die Bekanntschaft mit Hamann. (Mit Dank an Sigmar von Blanckenburg für den Hinweis.)
Ludwig Philipp Roeck
1697–1768. Kaufmann in Lübeck, ab 1761 Bürgermeister von Lübeck. Vater von
Hermann Heinrich Roeck
und Ludwig Philipp Roeck (1724–1796). (Mit Dank an Sigmar von Blanckenburg für den Hinweis.)
Georg Friedrich Rogall
1701–1733. 1725 außerordentlicher Professor der Theologie in Königsberg, 1728 Inspector des Collegium Fridericianum, 1729 Consistorialrath, 1731 ordentlicher Professor, 1732 Pastor an Domkirche und Inspector der Domschule. Wagenmann, Julius August: Rogall, Georg, in:
ADB
 29 (1889), S. 45
.
Rogall,
Gesang-Buch
Kern Alter und Neuer geistreicher Lieder. Als der Zweyte Theil zu dem vom seligen D. Rogall edirten Gesang-Buch herausgegeben zur Erweckung, Unterhaltung und Beförderung Christlicher Privat-Andacht. Mit einer Vorrede: von dem Nutzen der geistlichen Lieder in der Kirche Christi von Frantz Albert Schultz, der H. Schrift D. und Prof. O.
(Königsberg: Hartung 1739).
Charles Rollin
1661–1741. Frz. Historiker und Pädagoge, 1688–1712 Prof. der Eloquenz an der Universität von Paris.
Biographie universelle, ancienne et moderne
(Bd. 38, 1824), S. 479–484.
Rollin,
Traité de la manière d’enseigner
Traité de la manière d’enseigner et d’étudier les belles-lettres par rapport à l’esprit et au cœur
(4 Bde., Paris 1726–28).
Übers.:
Carl Rollins Anweisung, wie man die freyen Künste lehren und lernen soll
, übers. v. J. J. Schwab (4 Bde., Leipzig 1737).
Der Entwurf zu einer „Physique des enfans“ wurde gesondert übersetzt zuerst in
William Derhams, Canonici in Windsor, Rectorn zu Upminster in Essex und Mitgliedes der Königl. Englischen Gesellschaft, Physico Theologie, Oder Natur-Leitung zu Gott durch aufmercksame Betrachtung der Erd-Kugel, und der darauf sich befindenden Creaturen, Zum augenscheinlichen Beweiß Daß ein Gott, und derselbige ein Allergütigstes, Allweises, Allmächtigstes Wesen sey. In die deutsche Sprache übersetzt von C. L. W. jetzo aber nach der siebenden Englischen Ausgabe mit Fleis von neuem übersehen, und nebst einer Aufmunterung des Herrn Carol Rollins, die Jugend bey Zeiten zur Liebe ihres Schöpffers durch Betrachtung der Creaturen anzuführen, zum Druck befordert von Jo. Alberto Fabricio, D. und Prof. Publ. des Gymnasii zu Hamburg
(Hamburg 1730) in der Vorrede, S. IX. Digitalisat, 2. Aufl.: ULB Halle: Pa 489 (1) .
Außerdem kursierte eine Übers. der Kinderphysik als
Carl Rollins Natur-Lehre der Kinder aus dem Französischen übersezt von Jo. Joachim Schwaben. Der Jugend aber zum Besten besonders ediret von Andrea Gözzen
(Frankfurt: Kopf 1737).
Rollin,
Histoire ancienne
Histoire ancienne des Égyptiens, des Carthaginois, des Assyriens, des Babyloniens, des Mèdes et des Perses, des Grecs […]
(13 Bde., Paris 1730–38). Digitalisat: BSB München: H.un. 474,I-1.
Pierre de Ronsard
1524–1585. Frz. Lyriker.
Biographie universelle, ancienne et moderne
(Bd. 38, 1824), S. 553–559.
Ronsard,
Sonnets pour Hélène
Sonnets pour Hélène
(1578).
Johann Wilhelm Rose
1742–1801. Protestantischer Theologe, Lyriker und Dramatiker in Ansbach, siehe Katalog der DNB.
Rose,
Der Tod der Naemi
Der Tod der Naemi.
Ein musikalisches Drama, als ein Nachspiel zum Trauerspiel Naemi (1578). In ders.:
Proben Dramatischer Gedichte
(Nürnberg 1768), S. 245–262. Digitalisat: BSB München: Slg.Her 1396.
Nachgedruckt in:
Schmid,
Zusätze zur Theorie der Poesie
, 3. Sammlung (Leipzig 1769), S.  135–144.
Johann Friedrich Kasimir Rosenberger
1731–1776. Ab 1758 Prediger an der St. Annen-Kirche in Mitau, siehe Rosenberger, Johann Friedrich Kasimir, in:
BBLD,
S. 651
.
1717–1765. Schriftsteller, Schüler von
Johann Christoph Gottsched
in Leipzig, ab 1740 Redakteur bei der Berliner Zeitung, später Sekretär des Grafen Brühl in Dresden; 1742 erscheint seine Satire auf Gottsched
Das Vorspiel
, die zu dessen Sturz beitrug. Siehe: Waldberg, Max von: Rost, Johann Christoph, in:
ADB
 29 (1889), S. 276–278
.
Rost,
Das Vorspiel
Das Vorspiel, ein episches Gedicht
(1742 u. Bern 1743), erschien anonym. Digitalisat: BSB München: 4 P.o.germ. 174 e.
Rost,
Versuch von Schäfer-Gedichten
Versuch von Schäfer-Gedichten und andern poetischen Ausarbeitungen
(Dresden: Walter 1748), erschien anonym. [Biga: 141/188: „Versuch in Schäfergeschichten, 748“]. Digitalisat: Digitalisat: BSB München: P.o.germ. 1251 n#Beibd.1
Rost,
Merope
Merope, ein Trauerspiel in fünf Aufzügen. Aus dem Französischen des Herrn von Voltaire in deutsche Verse übersetzt von einem Liebhaber der deutschen Dichtkunst
(Dresden: Walther 1754). Die Übersetzung stammt wahrscheinlich von Johann Christoph Rost.
Rousseau,
A Mr. d’Alembert
J. J. Rousseau citoyen de Genève, a Mr. d’Alembert, de l’Académie françoise, de l’Académie royale des sciences de Paris, de celle de Prusse, de la Société royale de Londres, de l’Académie royale des belles-lettres de Suede, et de l’Institut de Bologne sur son article Genève dans le VIIme. volume de l’Encyclopédie, et particulierement sur le projet d’établir un théatre de comédie en cette ville
(Amsterdam: Rey 1758). Digitalisat: Bibliothèque de Genève, Gf 326.
Rousseau,
Lettre à M. de Voltaire
Lettre de M. Jean Rousseau à M. de Voltaire le 18 août 1756
(1759) [Biga 154/429: „Lettre du même à Voltaire, 759“]. Digitalisat: ZH Zürich, 25.42,3.
Rousseau antwortete damit kritisch auf
Voltaire,
Poème sur la destruction de Lisbonne
und
Voltaire,
La Religion naturelle
.
Julie ou La nouvelle Héloise ou Lettres de deux amants habitans d’une petite ville au pied des alpes
(6 Bde., Amsterdam: Rey 1761). Digitalisate: Bibliothèque Nationale de France: RESERVE-8-BL-34363 (1).
Übers.:
Julie oder Die neue Heloise. Briefe zweier Liebender aus einer kleinen Stadt am Fuße der Alpen
, übers. von
Johann Gottfried Gellius
u.a. (Leipzig: Weidmann 1761).
Rousseau,
Du contrat social ou principes du droit politique
Du contrat social ou principes du droit politique
, in:
Oeuvres Diverses de Mr. J. J. Rousseau Citoyen de Genève
(2 Bde., Amsterdam: Rey 1762) [Biga 92/278: „Du Contrat social par J. J. Rousseau, Amst. 762“]. Digitalisat: ZB Zürich: 43.1054: a.
Emile ou de l’éducation
(4 Bde., Amsterdam: Néaulme 1762) [Biga 106/165: „Emile ou de l’education par J. J. Rousseau, Tom. I–IV. Leipz. 762“]. Bd. 1 der Ausgabe Amsterdam 1762: Google Books; Bd. 2–3 der Ausgabe Amsterdam 1762: BSB München: Paed.th. 6661 e-2–4..
Rousseau,
De l’imitation théâtral
De l’imitation théâtrale. Essai tiré des dialogues de Platon
(Amsterdam: Marc-Michel Rey 1764). Digitalisat: Bibliothèque nationale de France: département Réserve des livres rares, Z BEUCHOT-1745 (1).
Rousseau,
Les Lettres écrits de la montagne
Les Lettres écrits de la montagne
(Amsterdam: Marc-Michel Rey 1764).
Rousseau,
Dictionnaire de musique
Dictionnaire de musique,
par J. J. Rousseau (Paris 1768). Digitalisat: Bibliothèque nationale de France: département Arsenal, 4-S-3833.
1729–1798. Erzieher der Söhne des Grafen v. Münnich.
Anna Maria Ruprecht
Gest. 1770. Geb. Schüttler, seit 1757 Frau von
Johann Christoph Ruprecht
.
1692–1773. Pastor in Grünhof.